Informieren und informiert sein im Immobilien Lebenszyklus

Marktstudie hinterfragt erstmals das fachöffentliche Kommunikationsverhalten

Wuppertal, 13.05.2016  Das Informations- und Kommunikationsverhalten in der Immobilien-, Bau- und Facility-Management Branche ist unübersichtlich. Nur wenige Studien und nahezu keine Fachliteratur geben näheren Aufschluss darüber. Die B2B-Entscheideranalyse 2015/16 des Vereins Deutsche Fachpresse beleuchtet zum Beispiel das repräsentative Leseverhalten von 8 Millionen Entscheidern, allerdings branchen-unspezifisch. Danach nutzten 94 % Fachmedien zur regelmäßigen Informationen und 42 % der Entscheider investierten pro Monat einen kompletten Arbeitstag in die Lektüre gedruckter Fachzeitschriften. 78 % hätten nach der Nutzung von Fachmedien eine Anbieterwebsite und 41 % eine Fachveranstaltung besucht. Trotz dieser und weiteren Erkenntnissen bleibt aber unklar, welches Bild sich speziell in Bezug auf die entlang des Lebenszyklus von Immobilien aufgestellten Unternehmen ergibt. Mit der branchenspezifischen Umfrage „Informieren und informiert sein im Immobilien Lebenszyklus“ will der Publizist, Ralf-Stefan Golinski, zu mehr Transparenz in damit einhergehende Fragestellungen beitragen.

„Nahezu 100 Fachzeitungen und Online-Portale berichten über Themen aus der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Immobilien.  Und etwa ebenso zahlreich sind die Angebote an Fachkongressen und Fachmessen als Plattformen für den brancheninternen Informationsaustausch“, so Golinski. „Wer sich als Planer, Bauherr oder Facility Manager entlang des Lebenszyklus von Immobilien über aktuelle Themen informieren möchte, ist mit einer Fülle möglicher Informationsquellen konfrontiert. Und wer seine eigenen Botschaften in die Fachöffentlichkeit tragen will, muss sich fragen, wie und wo er diese idealerweise positioniert“. Die weiter zunehmende Transformation von den Print- zu den digitalen Medien und die auch in der Fachbranche an Bedeutung gewinnenden Social Media erleichtern die Orientierung nicht eben.

Wie spürbar hat sich denn etwa das Kommunikation- und Informationsverhalten bereits von den Printmedien hin zu Online-Plattformen oder zu Google, XING und Facebook verschoben? Und fördern die aktuellen Entwicklungen bei Building Information Modeling nicht nur die Kommunikation zwischen den Bauteilen, sondern auch die zwischen den beteiligten Unternehmen? Wie sind die Protagonisten generell für den Einsatz von Methoden der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufgestellt, und welche Bedeutung wird einer strukturellen internen Kommunikation beigemessen? Diesen und weiteren 20 inhaltlichen Aspekten will die Umfrage auf den Grund gehen und so ihrerseits zu mehr Transparenz beitragen.

„Im Alten Testament gibt es die bekannte Geschichte von dem Turmbau zu Babel: Dieser konnte am Ende nicht wie beabsichtigt bis in den Himmel gebaut werden, weil Gott eine Sprachverwirrung auslöste. Ob man das nun glaubt oder nicht, aber vergleichbare Projekte gibt es ja nachweislich auch in der jüngeren Geschichte. Das nun bevorstehende Pfingstfest führte dann im neuen Testament jedoch wieder zu einer sprachen-übergreifenden Verständigung. Vielleicht ein guter Anlass, über die Notwendigkeit gemeinsamer Begrifflichkeiten und einer disziplin-übergreifenden verständlichen Kommunikation nachzudenken“, so der studierte Kommunikations-wissenschaftler Golinski.

Die Umfrage wurde anlässlich der ehemaligen Frankfurter FM-Messe, der INservFM, am 23. Februar gestartet und läuft noch bis Ende Mai. Bislang haben sich über 300 Akteure daran beteiligt. Die Eingaben erfolgen online über www.surveymonkey.com bei www.immo-kom.com/marktstudie und die Ergebnisse werden in Auszügen auch über www.xing.de veröffentlicht.


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