Was Konrad Lorenz von der Digitalisierung wusste: „Verstanden ist noch nicht einverstanden!“

Die Roadshow “BIM in Gebäudebetrieb und FM: the state of the art 2018 Δ” weiß es gewiss

Konrad Zacharias Lorenz lebte von 1903 bis 1989. Bekannt ist er dem Allgemeinwissen Vieler, wie er im Garten voran spaziert und ihm ein dutzend Gänseküken auf Schritt und Tritt folgen – weil sie ihn frisch geschlüpft  für ihre Mutter halten. Tatsächlich war er ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung. Seit etwa im Jahre 2002 mehr Informationen digital als analog gespeichert wurden, sprechen Wissenschaftler vom digitalen Zeitalter. Davon konnte Konrad Lorenz noch nichts wissen. Doch eines seiner berühmtesten Zitate nimmt gleichwohl vorweg, warum sich ein durchgängiges digitales Datenmanagement im Lebenszyklus von Immobilien immer noch so schwer tut: Und das handelt von den Herausforderungen der Kollaboration zwischen Planung und Betrieb – und dem möglichen Einsatz von BIM. Die Roadshow „BIM in Gebäudebetrieb und FM: the state of the art 2018 Δ” zeigt auf, wie sich das bekannte Potenzial gleichwohl heben lässt – anhand konkreter Bespiele. Sie gastiert in Berlin (17.9.), Hamburg (18.9), München (19.9) sowie in Köln und Valley (20.9.).

„Gedacht ist noch nicht gesagt, gesagt ist noch nicht gehört, gehört ist noch nicht verstanden, verstanden ist noch nicht einverstanden, einverstanden ist noch nicht angewendet und angewendet ist noch nicht beibehalten, dieses Zitat von Konrad Lorenz eröffnet Erkenntnisse über eine der zentralen Herausforderungen bei der Digitalisierung der Prozesse von der Planung über die Realisierung bis zum Betrieb von Bau- und Immobilienprojekten: Der erforderlichen Bereitschaft und Fähigkeit zur Kollaboration zwischen den Beteiligten“, meint Ralf-Stefan Golinski, Veranstalter der Roadshow: „BIM in Gebäudebetrieb und FM: the state of the art 2018 Δ”. Gedacht, gesagt, gehört und verstanden seien die Möglichkeiten und Probleme, etwa für eine FM-gerechte Planung, seit langem. Und seit Veröffentlichung des Stufenplans „Digitales Planen und Bauen“ der Bundesregierung in 2015 werde in den beteiligten Branchen über nichts anderes gesprochen und zeige sich allerorten eine große Bereitschaft der Akteure, aufeinander zuzugehen und die Projekte vom Ende her zu denken. „Verstanden ist aber offensichtlich noch nicht einverstanden. Und das hängt nicht nur an Kostenfragen für Dokumentationsaufwende, sondern auch an einer mangelnden Bereitschaft zur Kollaboration, die eine Frage des persönlichen Verhaltens und eine kulturelle Voraussetzung für Transparenz und einen gelingenden Einzug der neuen Technologien ist“, meint Golinski, der die BIM-Roadshow mit dem Verband für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb, CAFM RING e.V. ins Leben gerufen hat.

Man wolle mit der BIM-Roadshow aufzeigen, wofür es sich lohne, über den eigenen kulturellen Schatten zu springen, und anhand konkreter Beispiele aus der Praxis für den Einstieg in ein durchgängiges digitales Datenmanagement werben. Mit über 200 teilnehmenden Unternehmen, Verbänden und Initiativen könne man schon jetzt von „Deutschlands größtem mobilen BIM-Netzwerk“ sprechen: „Wir werden technische und methodische Wege zur Erschließung einer ganzen Reihe von Vorteilen präsentieren, diskutieren und erklären, dass Einverständnis auch zu Anwendung und Beibehalten führen wird,“ so Ralf Golinski. Dazu zählten beispielsweise: Höherer Vertragssicherheit in der unternehmensübergreifenden (kollaborativen) Zusammenarbeit durch einheitliches Begriffs- und Leistungsverständnis, Bessere Rechtskonformität gegenüber Vorgaben zum Arbeitsschutz und den Betreiberpflichten, Reduzierung von Haftungsrisiken, Verringerung der Aufwendungen für Datenerfassung und –Pflege, Ermöglichung des Einsatzes neuer Technologien wie IoT – etwa für eine prädiktive Instandhaltung, Herr der eigenen Daten werden und bleiben, Wettbewerbsvorteile durch Organisations- und Prozessautomatisierungen, Optimierung Energiemanagement mit Sensorik und: Voraussetzungen für eine FM-gerechte Planung bei Neu- und Umbauten.

Die BIM Roadshow für Anbieter • Anwender • Berater • Betreiber • Eigentümer • FM-gerechte Planer • Dienstleister • Hersteller und Studenten: Am 17.9 in Berlin; 18.9. in Hamburg; 19.9. in München und 20.9. in Köln und Valley.  immo-kom.com/bim-roadshow

Die Roadshow BIM in Gebäudebetrieb und FM: The state of the art Δ ist eine Initiative vom Verband für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb, CAFM RING e.V. für Anbieter, Anwender, Berater, Betreiber, Eigentümer, FM-gerechte Planer, Dienstleister, Hersteller und Studenten in Gebäudebetrieb und Facility Management. Idee, Konzept und Umsetzung erfolgt durch die Immo-KOM, PR für BIM im Immobilien Lebenszyklus. Dienstleister, Consultants, IT-Anbieter, Institute und Verbandsrepräsentanten zeigen anhand praktischer Projekterfahrungen auf, welchen Nutzen sie mit BIM und der Digitalisierung von Prozessen und Datenmanagement erzielen konnten und welche Herausforderungen dabei gelöst wurden. Unterstützt und begleitet wird die Roadshow  vom BIM Roundtable Gebäudebetrieb mit Repräsentanten von buildingSMART; FM-Austria; GEFMA; planen.bauen. 4.0 und RealFM sowie der Fachvereinigung Krankenhaustechnik, der Initiative Mittelstand 4.0 planen.bauen.digital und der WINGS-Fernstudium.

„Kollaboration“. Quelle: iStock/Immo-Kom

 


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